Hafen-Leben: Im Duckdalben von Diakon Jan Oltmanns finden ausländische Seeleute ein zweites Zuhause
Seit mehr als zwei Jahrzehnten machen im Hamburger Seemannsclub Duckdalben Seeleute fest. Fern der Heimat kümmert sich hier Diakon Jan Oltmanns um sie. Während an den Landungsbrücken die Touristen auf und ab stolzieren, ist Hamburg hier noch echte Hafenstadt und „Tor zur Welt“.
Täglich erreichen 500 Seeleute den Hamburger Hafen. Hinter ihnen liegt harte Arbeit. Arbeit neben laut dröhnenden Maschinen, die ungeheure Vibrationen auslösen, Arbeit in engen Räumen auf stetig schwankendem Untergrund. Nach Tagen oder gar Wochen auf See freuen sie sich auf den Landgang. Fern der Heimat bietet ihnen Diakon Jan Oltmanns seit mehr als 25 Jahren im Seemannsclub Duckdalben in Waltershof ein zweites Zuhause.
„Ich habe festgestellt, dass Seeleute besondere Menschen sind, die es verdient haben, dass wir uns um sie kümmern“, sagt er