"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"
Johannes 6,37
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DSM Bremerhaven
Die Seemannsmission aus Kiel impft von Freitag bis Sonntag etwa 400 Seeleute des Kreuzfahrtschiffes „Artania“.
Die Seemannsmission aus Kiel impft von Freitag bis Sonntag mit einem mobilen Impfteam etwa 400 Seeleute des Kreuzfahrtschiffes „Artania“, das nach einem Corona-Ausbruch an Bord im Kaiserhafen III aufliegt. Die Bremerhavener Seemannsmission freut sich über die Hilfe der Kieler Kollegen
Weihnachten 2021
Die Seemannsmission will Seeleuten aus aller Welt die Weihnachtszeit verschönern - und hat Weihnachtsbäume verschenkt.
DSM Bremen
Seit Juli wird für die Seeleute auf Schiffen in den Häfen von Bremen-Stadt ein Impfangebot organisiert. Dieses Angebot ist seit dem 30.11.2021 vorübergehend von einem Tag zum nächsten eingestellt wurden!
Die Bremer Seemannsmission hat bei der Impfaktion für Seeleute unentgeltlich mitgewirkt und die Impftermine koordiniert.
Dies vor allem deshalb, weil staatliche oder städtische Institutionen, anders als in anderen Häfen, für Bremen-Stadt keine Aktivitäten übernommen haben und die Bremer Seemannsmission sich dem Wohl der Seeleute verpflichtet fühlt („support of seafarer’s dignity“).
Am 29.11.2021 teilte das Bremer Gesundheitsressort mit, dass das Impfangebot für Seeleute vorübergehend eingestellt werden muss, weil die Personalkapazitäten derzeit dringend in den Impfstellen und im Impfzentrum benötigt werden.
Als Ausweichlösung wird angeboten, die Impfstelle in Bremen-Vegesack (ca. 35 km entfernt) wahrzunehmen. Dort ist eine Anmeldung jeweils am Vortag erwünscht. Trotzdem ist mit längerer Wartezeit immer zu rechen.
Die Bremer Seemannsmission hat zwar im Grundsatz Verständnis dafür, dass die Akteure dem starken Ansturm auf die Impfstellen begegnen müssen.
Die Bremer Seemannsmission sieht sich aber nunmehr in der misslichen Lage, die bereits mit Schiffen und Akteuren der Hafenwirtschaft vereinbarten Termine absagen zu müssen – und natürlich sehen wir die internationalen Seeleute im Nachteil.
Die Bremer Seemannsmission hofft darauf, dass die Unterbrechung nur von kurzer Dauer ist und wir bald wieder in der guten Aktion fortfahren können. Bis dahin bitten wir alle Betroffenen um Verständnis.
Es gibt derzeit ca. 1,5 Millionen Seeleute von denen ca. 30% geimpft wurden. Die meisten mit „Johnsen und Johnsen“. Eine „Boosterimpfung“ ist bei den meisten Seeleuten dringend erforderlich. Es sind die Seeleute als „Keyworker“, die uns Weihnachtsgeschenke, Zutaten der Impfstoffe und unseren täglichen Luxus zu über 90% per Schiff nach Europa bringen.
Crewchange werden erneut durch die „verfallenden“ Impfungen (Booster) nicht möglich und belasten die Seeleute.
Der Wunsch nach einer Impfung ist und war sehr groß! Die Möglichkeiten sind allerding nur sehr begrenzt – da Liegezeiten, Liegeplätze und Arbeitszeiten oft keine Impfung ermöglichen in fernen Impfzentren. Viele Seeleute bekommen ohne Impfung keinen Landgang und können somit auch kein Impfzentrum aufsuchen.
DSM Cuxhaven
900 Weihnachtstüten für die Seeleute, die Cuxhaven während der Festtage ansteuern. 900 Mal ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubern, ohne die die gesamte Weltwirtschaft kollabieren würde. Das hat sich die Seemannsmission auch in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben. „Was wäre der Weihnachtsmann ohne Seeleute?“ fragt Diakon Martin Struwe. Fernseher, Kaffeemaschinen, T-Shirts, Hemden, Spielzeug oder Zutaten zum Festessen – alles wird schließlich übers Meer angeliefert.
Für die Crews fuhr das Heimweh, die Trennung von der Familie, die stete Gefahr durch Wind und Wasser und nicht zuletzt das Corona-Virus auch 2021 stets als Begleiter mit an Bord.
Bei den kleinen Präsenten für die Seeleute, die keine Lobby haben, gehe es daher nicht nur darum, eine kleine Freude zu machen, sondern auch „ein Zeichen zu setzen: Wir an Land wissen um Euch“, so Struwe.
Für die meisten Seefahrer und Seefahrerinnen ist die Sehnsucht nach ihren Liebsten gerade in diesen Tagen besonders groß. Zum festen Bestandteil der Geschenketüten, die das Team der Seemannsmission verteilt, gehört daher eine Telefonkarte im Wert von 5 Euro fürs Weihnachtstelefonat in die Heimat. Dazu kommt etwas Praktisches, eine Taschenlampe oder ein Kalender. „Die Freude und oftmals auch die Überraschung bei den Seeleuten über ein Weihnachtsgeschenk sind jedes Jahr von Neuem berührend“, sagt Diakon Struwe.
So einfach kann jeder helfen: Mit einer Spende erwirbt die Seemannsmission den Inhalt der Weihnachtstüten und verschenkt diese an einen Seemann oder eine Seefrau.
Das Stichwort lautet: „Weihnachten an Bord“. Konto: Iban De57 2415 0001 0025 1192 23 (SPARKASSE CUXHAVEN). BIC: BRLADE21CUX
DSM Duckdalben
Fast 1.500 Boxen gingen Weihnachten vergangenen Jahres über die Kai-Kant des Hamburger Hafens. Auch 2021 werden die Mitarbeiter:innen der Seemannsmission die Seeleute an den Weihnachtstagen überraschen mit der: „Christmas Container Box.“ Dazu brauchen sie Hilfe von Land. Wer Lust hat, Wichtel für die zu sein, die viele Geschenke bei uns Zuhause erst möglich machen, der/die kann sofort gestalten, malen, lospacken. Ein handelsüblicher Schuhkarton wird so zur Christmas Container Box 2021.
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Schifffahrt international
Sie sind unterwegs! Endlich!!Nach 8 Monaten gestrandet im Hotel in Fiji fahren die Seeleute aus Kiribati jetzt mit einem Kreuzfahrtschiff (blau) in die Heimat. Halleluja! Juhu! Tränen der Freude auch bei uns u. bei den Reedereien u. ITF usw. Tweet der Deutschen Seemannsmission @Nordkirche folgenBild: @MarineTraffic |
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DSM Duckdalben
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön – so heißt es in einem alten Volkslied. Doch die Realität sieht anders aus. Das Leben an Bord eines Schiffes hat heute nicht mehr viel mit Romantik zu tun. Corona hat die Situation noch verschärft. Depressionen und Suizidgedanken nehmen zu. Die Seelsorger und Sozialarbeiter im Hafen haben alle Hände voll zu tun.
„Viele Seeleute, die wir an Bord der Schiffe betreuen, haben wegen der Corona-Vorschriften in den weltweiten Häfen seit neun Monaten keinen Landgang mehr erlebt“, erzählt Sören Wichmann, Sozialarbeiter und Diakon beim Seemannsclub Duckdalben in Waltershof. Und selbst wenn es erlaubt ist, schieben viele Reedereien den Crews einen Riegel vor. Sie sind gefangen an Bord – ohne Fernsehen, ohne Internet, ohne Möglichkeit, ihre Familien zu kontaktieren.
Hamburg: Duckdalben bietet Seeleuten seelische Unterstützung
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Mit Ihrer Spenden helfen Sie uns Seeleuten aus aller Welt in ihrer schwierigen Lebenssituation an Bord beizustehen. Vielen Dank für Ihren Beitrag!
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