"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"
Johannes 6,37
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Day of Seafarer - 25 Juni 2021
From the IMO-Webpage: Leading up to the 25 June, seafarers are being invited to answer questions on what a fair future for seafarers looks like. The answers will be shared afterwards and will provide a soundboard to help guide our actions moving forward. Polls are available on all IMO social media platforms.
In the wake of the COVID-19 pandemic, seafarers found themselves both on the front line of the global response and subject to difficult working conditions surrounding uncertainties and difficulties around port access, re-supply, crew changeovers, repatriation, etc.
In light of this, the 2020 Day of the Seafarer campaign focused its message around urging governments to recognize seafarers as key workers and ease travel restrictions for them to facilitate crew changes.
The 2021 Day of the Seafarer campaign will continue to encourage governments to support seafarers amid the pandemic but will expand its message, calling for a fair future for seafarers.
The campaign will discuss issues that will still be relevant to seafarers after the pandemic, such as fair treatment of seafarers, fair working conditions (in line with ILO's Maritime Labour Convention), fair training, fair safety, etc.
Schifffahrt
Hafen in der südchinesischen Metropole Shenzhen musste wegen eines Corona-Ausbruchs zwei Wochen lang dicht machen. Die Auswirkungen sind gravierender als nach der Sperrung des Suez-Kanals.
Sie stapeln sich dicht an dicht und übereinander, kilometerlang: Die Container im Hafen von Shenzhen. Bis zu 23 Tage stehen sie hier herum, statt auf Schiffen um den Globus zu fahren, denn ein Corona-Ausbruch in Südchina hat den Frachtverkehr erheblich durcheinander gebracht. Der am stärksten betroffene Hafen ist der Yantian International Container Terminal, unweit der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong gelegen
Schifffahrt
Auf einem Frachtschiff im Hamburger Hafen sind fünf Corona-Fälle nachgewiesen worden. Zu den Erkrankten gehören der Kapitän und der Erste Offizier. Es besteht nach ersten Laborergebnissen der Verdacht, dass es sich um die zunächst in Indien nachgewiesene Delta-Variante des Coronavirus handelt.
Wie ein Sprecher der Gesundheitsbehörde mitteilte, sind die fünf Crewmitglieder an Land isoliert worden. Ein Lotse, der das Schiff in den Hamburger Hafen brachte, steht ebenso unter Quarantäne wie mehrere seiner Kollegen. Ob es sich um die hochansteckende Delta-Variante handelt, steht noch nicht zweifelsfrei fest. Man warte auf die Testergebnisse. Kommende Woche sollen sie vorliegen. Zuerst hatte die „Bild„-Zeitung über den Fall berichtet.
Notfallseelsorge
In der Woche vom 14. bis 18. Juni konnten wir bei bestem Wetter einen tollen Kurs zum Thema „Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen“ im Haus der „Stiftung Seefahrtsdank“ in Hamburg Altona durchführen. Das was seit mehr als einem Jahr die erste überregionale Präsenzveranstaltung in der Seemannsmission und es tat gut, die Kolleginnen und Kollegen mal wieder zu treffen und nicht nur am Bildschirm zu sehen.
Der SbE-Kurs (Bausteine 1 & 2), an dem 13 Mitarbeitende der DSM aus dem In- und Ausland teilnahmen, vermittelt Grundlagen der Gesprächsführung von Einzel- und Gruppengesprächen nach belastenden Ereignissen. Der Kurs wurde dankenswerterweise von der Stiftung Deutschen Lutherische Seemannsmission unterstützt.
Denkanstoss
In den letzten Tagen ging mir die Frage durch den Kopf was denn Solidariät und Nächstenliebe bedeuten und was ihre Gemeinsamkeiten ausmachen.
So beschreibt die Solidarität das Gefühl von Individuen und Gruppen zusammenzugehören als Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens mit starker innerlicher Verbundenheit. Für die christliche Tradition gehören Personalität, Gemeinwohl und Subsidarität zusammen. Dabei wird die Personalität eher in ethischer Hinsicht verstanden und ist damit dann auch eng an moralische Wertvorstellungen geknüpft. Dies kann zur Folge haben, dass Solidarität dann auf den Hintergrud der Personalität geschieht und somit dem Gemeinwohl dient und damit der Selbstbestimmung aller Menschen . Auf diese Weise kann der Zusammenschluß aller Menschen in einer Gesellschaft zu einer Wertegemeinschaft geschehen, in welcher die Nächstenliebe einen außerordentlich hohen Wert darstellt.
Bereits im 19. Kapitel des 3. Buch Mose Vers 18b heißt es zu den Weisungen und Geboten: „Liebe deinen Mitmenschen wie Dich selbt“ Damit ist dann das helfende Handeln für andere Menschen gemeint. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der „Liebe“ zu. Sie soll dem Wohl der Mitmenschen zugewandt sein als aktive uneigenützige Handlung in Form von Emotion und Tat. Dabei ist eine emotinale Sympathie nicht die Voraussetzung. Der /die „Nächste“ kann ein jeder Mensch sein. Nächstenliebe ist also zunächst ein individueller Akt der Hilfe und Unterstützung von einzelnen Mitmenschen (zB. „der barmherzige Samariter“) .
So erlebe ich Solidarität und Nächstenliebe als Prinzipien, welche die wichtigste Voraussetzung sind um unser Zusammenleben auf sehr unterschiedliche Weise in unserer Wertegemeinschaft zu organisieren. Besonders im letzten Jahr bis heute habe ich dies mancherlei erleben und verspüren dürfen wie dies unter uns geschieht und dabei erfahren, dass es Solidarität und Nächstenliebe gibt. Beides hat uns geholfen, in dieser besonderen Zeit zu bestehen.
Schifffahrt
Gestern haben Mitglieder der Deutschen Seemannsmission e.V., der Evangelischen Militärseelsorge und der Kirchen mit dem Havariekommando das 10-jährige Jubiläum der maritimen Psychosozialen Notfall- versorgung (PSNV) im Havariekommando in einer virtuellen Veranstaltung gefeiert. Anlässlich des 10. Jahrestages wurde den beteiligten Kräften für ihre wertvolle Unterstützung gedankt. „Es ist eine große Freude, dass wir gemeinsam die maritime PSNV vor zehn Jahren initiieren und seitdem stetig weiterent- wickeln konnten“, betont der Leiter des Havariekommandos Hans-Werner Monsees. „Die maritime PSNV ist ein wichtiger Teil unseres Krisenmanagements.“
Die Beteiligten sind sich der Wichtigkeit der PSNV bewusst. „Wir machen das um der Menschen willen, das ist das Allerwichtigste – ganz egal, welcher Religion oder Nationalität jemand ist“, bringt Regionalbi- schof Dr. Hans Christian Brandy das Ziel der PSNV auf den Punkt. Einen Professionalisierungsschub erhalte die PSNV auch durch die im April 2021 eingerichtete Stabsstelle für PSNV bei der Deutschen Seemannsmission. „Es ist eine Aufgabe, die über das kirchliche Feld hinausgeht“, ist sich Pastor Chris- toph Ernst, Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission e.V. sicher.
Die Arbeit des Havariekommandos unterstützen neben ihrer beruflichen Tätigkeit externe Fachberater PSNV der Deutschen Seemannsmission e.V., der Evangelischen Militärseelsorge und der Kirchen. Sie sind in die Alarmierungsstrukturen des Havariekommandos fest eingebunden. Neben der Hilfe im Ein- satzfall beraten die Fachberater PSNV beispielsweise bei der konzeptionellen Arbeit, sind in die Übungen involviert und stehen den Beschäftigten des Havariekommandos auch im Alltag als psychosoziale An- sprechpartner zur Verfügung. Dank ihnen und verschiedenen anderen Behörden und Organisationen ist es dem Havariekommando möglich, den von Unglücken betroffenen Seeleuten psychosozial zu helfen.
DSM e.V.
Die Deutsche Seemannsmission e.V. sucht ab 1. Januar 2022 als leitende Theologin / leitenden Theologen für ihre weltweite Arbeit eine/n
Die Deutsche Seemannsmission e.V. (DSM) ist eine international tätige selbständige diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland mit derzeit 15 Auslandsstationen in vier Kontinenten. Sie setzt sich gemeinsam mit den in Deutschland tätigen Vereinen der Seemannsmission für die Würde der Seeleute aller Nationen ein.
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.seemannsmission.org
Aufgabenbeschreibung:
Die/der Generalsekretär/in der DSM e.V. trägt gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Vorstand Sorge für alle angestellten Mitarbeiter/innen und für die Partnerschaften mit den jeweiligen lokalen Kirchen bzw. Institutionen im Ausland. Er/sie repräsentiert in der Öffentlichkeit die gesamte seemannsmissionarische Arbeit im In- und Ausland.
Aufgaben der Generalsekretärin / des Generalsekretärs:
Voraussetzungen:
Wir bieten:
Sitz der Geschäftsstelle und Dienstsitz ist das Ökumenische Zentrum in der Hafencity in Hamburg.
Auskünfte erteilen
Vorsitzender des Ständigen Ausschusses Dr. Hans Christian Brandy:
E-Mail:
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Tel.: 0049 4141 62121
Vizepräsident Frie Bräsen:
E-Mail:
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Tel.: 0049 40 558220 206
Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 31.07.2021
an den Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses,
Herrn Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy
Deutsche Seemannsmission e.V.
Ökumenisches Forum Hafencity
Shanghaiallee 12
20457 Hamburg
oder per
E-Mail:
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