Über uns

Der Nord-Ostsee-Kanal zählt zu den viel befahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt – er verbindet Ost- und Nordsee zwischen Kiel und Brunsbüttel an der Elbe.

Brunsbüttel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Umschlagsplatz für Massengut, Flüssiggut (Chemie, Petrochemie) und Stückgut gemausert, seit kurzem wird dort nun auch noch LNG für die Einspeisung ins deutsche Gasnetz geliefert.

„Aufgrund der steigenden Bedeutung des Hafens ist es gut, dass wir mit der Seemannsmission und einem Club-Betrieb bereits vor Ort sind. Viele Seeleute kennen unser Angebot bereits“, sagt Leon Meier, der die Deutsche Seemannsmission in Brunsbüttel zusammen mit Anja Brandenburger-Meier leitet.

Wie sehr sie und ihr Team in der örtlichen Gemeinschaft verankert sind, zeigt sich im Alltag: Nachbarn bringen Second-Hand-Kleidung für die Seeleute oder fragen nach dem beliebten maritimen Adventskalender (in Brunsbüttel erfunden, Erlös geht an die Seemannsmission!). Und immer zu Weihnachten trifft sich ein großer Freundeskreis, um den Seeleuten mit kleinen Päckchen eine Freude zu bereiten.

Das Angebot der Seemannsmission kann sich sehen lassen: Meiers‘ Team besucht regelmäßig die Schiffe und fragt, wo Hilfe gebraucht wird. Im Club können sich die Seeleute dann einfach mal fallen lassen, ein Bierchen trinken, Billard spielen und Karaoke singen. Für den Crew-Wechsel stehen 5 Zimmer für Übernachtung mit Vollverpflegung bereit.

Im Sommer steigt dann im herrlichen Garten der Seemannsmission die ein oder andere Grillparty. Denn da ist Leon Meier Spezialist. Er ist gebürtiger Südafrikaner und denen macht beim Barbecue (südafrikanisch Braai) so schnell niemand etwas vor.