Über uns

Eine starke Vernetzung in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und dann voller Einsatz für die Seeleute! Das ist das Motto von Seemannsdiakon Martin Struwe und seinem Team bei der Seemannsmission Cuxhaven. Struwe hat sich in der 50.000-Einwohner-Stadt an der Nordsee über die Jahre eine Menge Respekt erarbeitet. „Wir werden hier gut wahrgenommen und profitieren von unserem zuverlässigen Netzwerk“, sagt Struwe, der zuvor für die Deutsche Seemannsmission in Finnland tätig war. Die Unterstützung für die Arbeit spiegelt sich unter anderem im großzügigen und vor allem regelmäßigen finanziellen Support aus der örtlichen Wirtschaft wider. Aber zuletzt auch in der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Struwe: Bundesverdienstkreuz für Seemannsdiakon Martin Struwe

Bordbesuche sind das Wichtigste im Hafen an der Elbmündung: Pro Jahr laufen etwa 1200 Handelsschiffe die verschiedenen Hafenbereiche an. Wie in allen anderen Häfen der Welt ist die Zeit für Seeleute zum Landgang knapp bemessen. „Da ist es schon außerordentlich wichtig, dass wir uns auf den Schiffen blicken lassen, unser Angebot vorstellen und für Gespräche Zeit haben“, sagt Struwe. Künftig werden in den Häfen der Stadt noch mehr Schiffe festmachen, denn der Hafen hat eine wichtige Funktion als Basis, wenn es um den Ausbau der Offshore-Windkraft geht. Für die Offshore Versorgung werden viele Schiffe kommen. Schließlich müssen die deutschen Klimaziele erreicht werden.

Eines dieser Angebote für Seeleute ist der Seemannsclub im Grünen Weg: Dort können Seeleute vom Job abschalten, Karaoke singen, Snacks und Getränke genießen, Dart spielen oder mit der Familie chatten. Ein Highlight sind die Sauna im Keller und für Übernachtungsgäste gibt es ein komfortables Zimmer. Auch der Garten ist für die Seefahrer wichtig, denn an Bord gibt es selten Pflanzen. Wenn das Wetter es zulässt, sitzen sie gerne dort.

Für ein paar Stunden wollen Seemannsdiakon Struwe und sein Team den Gästen einen ganz normalen Alltag bieten.