Rotterdam

Basis Infos

Severin Frenzel

Stationsleiter

Team: Severin Frenzel (Stationsleiter), Internationale Freiwillige
Telefon: +31 653 88 06 66, +31 612 24 55 80, +31 620 495377
Email Rezeption: rotterdam@seemannsmission.org

Deutsche Seemannsmission Rotterdam
Nachtegaal 40
3191DP Rotterdam
Netherlands

Services

Bordbetreuung, Sightseeing, Transportservice, Seelsorge

Über uns

Der Rotterdamer Hafen ist ein Gigant – rund 15 Millionen TEU werden hier umgeschlagen (2021). Die Anlagen reichen vom ältesten Teil des Hafens in der City bis hinaus in die Nordsee, in den Tiefwasserhafen auf der Maasvlakte und umfasst die modernsten Hafenanlagen der Welt. Hier herrscht rege Geschäftigkeit und alles ist auf den Güterumschlag ausgerichtet. Er bestimmt den Arbeitstakt, die Liegezeit der Schiffe und den Arbeitsalltag der 385.000 Menschen, die im und um den Hafen tätig sind.

Wie ein Uhrwerk greifen die Tätigkeiten ineinander, damit all die Güter pünktlich ihre Bestimmungsorte erreichen.

Nicht alle der Menschen, die hier arbeiten, fahren nach getaner Arbeit nach Hause, um daheim mit der Familie oder mit Freunden zusammenzusitzen, im Garten zu entspannen, zum Sport oder in die City zu gehen, mit dem Hund eine Runde im Park zu drehen oder auf vielfältige andere Weisen ihren Feierabend zu genießen. Die Seeleute arbeiten nicht nur im Rotterdamer Hafen, sondern sie leben auch hier. Die Schiffe und während der Liegenzeit bei uns auch das industriell geprägte Umfeld des Terminals ist ihr Zuhause auf Zeit.

„Es dauert Jahre, bis man im Rotterdamer Hafen alle Ecken gesehen hat, und es ist unmöglich, alle 30.000 Seeschiffe, die hier im Jahr festmachen, zu besuchen“, sagt Frenzel. Der Stationsleiter sieht sich als Teamplayer und ist froh darüber, einen sehr guten Draht zu den Kollegen von „The Mission to Seafarers“ und „Seamen’s Christian Friends Society“, zum Seemannsclub in Oostvoorne und zum niederländischen Koopvaardijpastoraat zu haben. „Gemeinsam mit allen ICMA-Partnern bekommen wir richtig viel Gutes für die Seeleute hin“, sagt Frenzel. So entstand etwa auch eine Initiative zur Unterstützung von Seeleuten, die vom Ukrainekrieg betroffen sind (www.seafarersinitiative.com).

Der Diakon und geistliche Begleiter, der auch promovierter Sozial- und Bildungswissenschaftler ist, verantwortet seit Januar 2022 die Stationsleitung der Deutschen Seemannsmission in Rotterdam. Rund 800 Schiffsbesuche leistet die Station, die bereits 1880 mit der Anstellung des ersten Hafenmissionars Ferdinand Runge ihre Arbeit aufnahm.

„Nicht die Simkarten oder Informationen zum Seemannsclub sind entscheidend, unsere Ressource ist Zeit“, sagt Frenzel. „Wir sind die einzigen an diesem Ort, die Zeit nicht als ökonomischen Kostenfaktor betrachten. Unsere Zeit gehört den Seeleuten und ihren Anliegen“, berichtet er, während er sich zum Schiffsbesuch beim Watch Officer anmeldet. Bei den Gesprächen geht es um das Miteinander und den Zusammenhalt an Bord, um Isolation und Sehnsucht, um die Organisation von Clubbesuch und Landgang. Rotterdam hat einiges zu bieten – mit 650.000 Einwohnern in den Niederlanden die Nummer zwei nach Amsterdam – ist eine sehr junge, internationale Stadt mit architektonischen Höhepunkten, guten Restaurants, ausgefallenen Geschäften.
Das ist auch für die jungen Freiwilligen interessant, die hier ein Auslandsjahr machen. Das ist hier wie FSJ oder Bundesfreiwilligendienst heißt aber IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligendienst) – dazu mehr: Freiwillig dabei

 

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