Über uns

Besatzungen von Kreuzfahrtschiffen haben einen besonders stressigen Job und oft ist es schwierig für sie, in Häfen an Land zu gehen. Grund: Cruise Terminals liegen in vielen Fällen weit abseits der City ohne öffentlichen Nahverkehr – für eine kurze Shopping-Tour in die Stadt reicht dann oft nicht die Zeit. „In Hamburg ist dies vor allem in Steinwerder ein großes Problem für die Kreuzfahrt-Crews, deshalb bieten wir Basics wie Snacks, Lebensmittel oder Drogerieartikel in unserer Seafarers‘ Lounge direkt im Terminal an“, sagt Olaf Schröder. Ein Kaffee abseits des Schiffes, ein privates Gespräch mit der Familie in der Ferne – das Angebot von Schröder und seinem Team erfährt an den drei Standorten in Hamburg enormen Zuspruch.

Drei Standorte in Hamburg

Im Hamburger Hafen sind die Terminals weit verteilt, weil der Hafen historisch so gewachsen ist.

• Steinwerder – Die Lounge ist im ISPS-Bereich, also hinter den Sicherheitskontrollen.
• Hafen-City (zur Zeit mobile Lounge im extra dafür gebauten Zirkuswagen)
• Altona

Seeleute können in den Lounges günstige Telefonkarten kaufen, ausländische Währungen tauschen und Geld in die Heimat überweisen.

Natürlich haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seafarers Lounge auch immer ein offenes Ohr, wenn es an Bord der Schiffe einmal zu Problemen kommen sollte oder zu Hause Sorgen drücken. Oft hilft es aber auch schon, einfach mal ein paar bekannte Lebensmittel aus der Heimat einkaufen zu können, wie spezielle Schweinekrusten-Chips, Sardinen oder Chilischoten.

Freiwilliges Jahr – auch bei der Einrichtung für Kreuzfahrt Besatzungen

Wer bei der Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg seinen Bundesfreiwilligendienst macht, ist im Seemannsclub Duckdalben, in der Bordbetreuung und eben auch in der Seafarers‘ Lounge im Einsatz und kann so sehr vielfältige Erfahrungen sammeln. Mehr Infos dazu auf der Webseite BUFDIMARE