Lass fallen Anker – spannend zu lesen
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Dann schreiben Sie uns gerne, wir sind neugierig auf Ihre Reaktionen und freuen uns über den Dialog mit den Menschen, die sich für unseren Einsatz für Seeleute interessieren.
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Dann melden Sie sich gerne bei uns, wir geben das an unsere Redaktion weiter. Wir freuen uns auch über Berichte und Fotos aus der Geschichte der Seemannsmission. Wenn Sie da etwas haben, sagen Sie Bescheid. Auch wenn Sie jemanden kennen, der interessantes berichten könnte.
Editorial
Moin, liebe Leserinnen und Leser,
Kurs halten – das ist gar nicht so leicht inmitten heftiger Stürme. Das kann selbst einen harten Seebären mal umhauen. Das erleben Seeleute, wie es schon in einem mindestens 2.500 Jahre alten Text heißt. Dort ist von einem gewaltigen Sturm die Rede, sodass die Seeleute „gen Himmel fuhren und in den Abgrund sanken, dass ihre Seele vor Angst verzagte“ (Psalm 107,26). Auch Menschen an Land geht es so, denn unsere Welt ist gerade durch viele Krisen erschüttert. Wir kommen aus unruhigen Zeiten und 2025 wurden viele weitere Gewissheiten erschüttert.
Die Seeleute sind in der Corona-Krise weitergefahren, sie fuhren in die Ukraine, als der Krieg begann, und sie fuhren lange durchs Rote Meer. Sie halten die Lieferketten am Laufen – auch mitten in Krisen und gefährlichen Gegenden. Sie versorgen uns alle und werden doch so oft übersehen.
Bei uns geht es immer um die Menschen an Bord. Sie sind Menschen wie andere auch. Was anders ist: Sie leben und arbeiten monatelang an Bord, fern der Heimat. Deshalb weisen wir auf die besonderen psychischen Belastungen hin und freuen uns, dass diese Problematik in der Schifffahrt immer mehr wahrgenommen wird. Auch unser Angebot der Ersten Hilfe für die Seele nach belastenden Ereignissen an Bord, die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), also die maritime Notfallseelsorge für Seeleute wird zum Glück inzwischen von vielen in der maritimen Welt geschätzt (siehe S. 4).
Was mich richtig freut:
Die Seemannsmission begeistert immer wieder auch junge Menschen. Das wird schön deutlich in den Berichten der Freiwilligen Alma und Joel aus Amsterdam und von Lukas und Rosas Praktikum in Panama, aber auch durch Moritz Peerens Weg vom Freiwilligendienst zum Nautikstudium.
Danke für Ihr Interesse an unserem Einsatz für die Seeleute. Bleiben Sie behütet, uns gewogen und unterstützen Sie uns!
Ihr Matthias Ristau, Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission