Über uns

Die Station der Deutschen Seemannsmission an der Unterweser in Brake ist gleich in zweierlei Hinsicht besonders:

• Zum einen ist siefür vier Häfen gleichzeitig zuständig:
  • Brake,
  • Elsfleth,
  • Oldenburg und
  • Nordenham.
    Die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden fahren in alle vier Häfen und besuchen und betreuen dort die Seeleute.
• zum anderen verfügt sie mit dem „Pier One“ über den einzigen ökumenischen Seemannsclub in Deutschland. Kooperationspartner ist Stella Maris, das Pendant der katholischen Kirche.

„Der kürzeste Weg vom Schiff zum Club in Brake beträgt 300 Meter, der längste 1,7 Kilometer. Dadurch können wir den Besatzungen im unmittelbaren Umfeld viele Service-Möglichkeiten anbieten“, sagt Seemannsdiakon Marco Folchnandt. Dazu gehören unter anderem: kostenloses WIFI auch im Hafen, ein kleiner Shop mit Schokolade, Drogerieartikeln oder Souvenirs, Geldwechsel und Devisentransfers, Billard, TV oder Fahrradverleih. Natürlich zählen auch Transfers zum Einkaufen oder von den Schiffen zum Club und zurück zu den Service-Angeboten. „Das Wichtigste ist und bleibt natürlich, ein offenes Ohr und Zeit für die Seeleute zu haben“, so Folchnandt. Seelsorge im umfassenden Sinn ist Herzensanliegen.

Die Häfen im Bereich Unterweser könnten unterschiedlicher nicht sein:

•  in Brake werden unter anderem Getreide, Öle oder Windräder umgeschlagen
• im Hafen von Oldenburg Getreide, Tierfutter und Steine.
• In Nordenham werden Kohle, Schwefelsäure oder Seekabel bewegt,
• der Elsfleth Hafen spielt heute keine große Rolle mehr für die Seeschifffahrt, hier kontrolliert der Zoll aber die Schiffe für Oldenburg. Und es gibt dort die Seefahrtschule.