Wie weiter bei Todesfällen an Bord?

Symposium gibt Antworten und vernetzt maritime Akteure

Bei Todesfällen an Bord ist vieles anders als an Land: Wie werden etwa Sterbende begleitet? Wie stellt die Crew den Tod fest? Wem muss was gemeldet werden? Wie belastend ist der Tod eines Crewmitglieds für alle an Bord und die Angehörigen in der Heimat? Was ist versichert, wenn Seeleute auf See sterben? Auf einem Fachsymposium am Freitag, 30. August in der Katholischen Akademie Hamburg haben sich Fachleute unter anderem mit diesen Fragen aus dem medizinischen, psychosozialen und rechtlichen Bereich beschäftigt. Ein Sonderthema war die Suizidgefährdung und die Wirksamkeit von Präventionsstrategien bei Seeleuten.

Die Deutsche Seemannsmission hatte Vertreter der Reedereien, Agenturen, Behörden, Seenotretter, Seemannsmissionen, Seefahrtschulen, Hafen- und Schiffsärzte und Seeleute eingeladen. Ziel des Symposiums war der interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren der maritimen Welt. Gefördert wurde die Veranstaltung durch die Deutsche Gesellschaft für Maritime Medizin e.V.

Die Deutsche Seemannsmission hat langjährige Erfahrung mit der weltweiten psychosozialen Begleitung und Betreuung von Seeleuten – auch und besonders in Ausnahmesituationen. Die Mitarbeitenden werden in der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) ausgebildet. Koordinator der PSNV-Arbeit ist Dirk Obermann.

Die DSM wird gefördert und unterstützt durch

Links in schwarz der Bundesadler, daneben eine schwarz rot gelbe senkrechte Linie und der Text Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Links in schwarz der Bundesadler, daneben eine schwarz rot gelbe senkrechte Linie und der Text Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Links in schwarz der Bundesadler, daneben eine schwarz rot gelbe senkrechte Linie und der Text  Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Buchstaben EKD in Weiß mit rotem Rand und der Text Evangelische Kirche in Deutschland - Logo der EKD
Evangelische Kirche in Deutschland
Der Text Dienststelle Schiffssicherheit BG Verkehr und  darüber ein blauer Anker mit deutschen Flaggen - Logo der BG Verkehr
Dienststelle Schiffssicherheit BG Verkehr
Der Text ITF-Seafarers Trust und darüber das Logo
ITF-Seafarers Trust
Logo der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers
Landeskirche Hannover
Seemannspfarramt der Nordkirche
Die Buchstaben VDR und der Text Verband Deutscher Reeder 

Logo des VDR
Verband Deutscher Reeder
In Kopf von einem orangenem Raubtier und der Text vesseltracker.com
Vesseltracker.com