Seeleute stärken, als Menschen und als Fachkräfte

Die Deutsche Seemannsmission auf dem Hansa-Forum in Hamburg

Wenn man weiß, es geht mit dem Schiff durch einen Sturm, dann muss man sich vorbereiten. Wenn man dann merkt, der Sturm legt sich nicht, da kommt schon der nächste, dann erst recht! Das gilt bildlich für diese unruhige Welt, das gilt erst recht für die Schifffahrt in unruhigen bis stürmischen Zeiten.

Ohne die Menschen an Bord geht es nicht und die bekommen besonders viel ab, von der Unruhe der Welt. Das merken wir in den Gesprächen mit Seeleuten. Wir von der Deutschen Seemannsmission treffen über 100.000 Seeleute im Jahr.

Wir hören von den großen und kleinen Sorgen. Die Seeleute sind mit gut 20 Kollegen an Bord, doch da spricht man nicht über sehr Persönliches. Die Familie zu Hause erfährt lieber auch nicht viel von Problemen oder der Fahrt in schwierige Gegenden. Denn die zu Hause sollen sich keine Sorgen machen.

An Bord erkennen uns die Seeleute an unserem Logo, dem lachenden Anker der Deutschen Seemannsmission. Uns können die Seeleute von ihren Problemen erzählen. Und so hören wir viel. Dadurch stärken wir Seeleute – als Menschen, aber auch für den Job. Damit unterstützen wir im Bereich Mental Health, bei Besuchen an Bord, in den Seemannsclubs, den Hotels, den Lounges für die Seeleute der Kreuzfahrt und auch vertraulich online.

Und wenn mal etwas Schlimmes passiert ist, etwa ein Feuer an Bord, ein Todesfall, Suizid oder ein Überfall, dann sind wir da, mit der Notfallseelsorge für Seeleute, der maritimen PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung). Dafür haben wir 40 ausgebildete Fachkräfte. Und wir haben die Feldkompetenz in der Welt der Seeleute, weil wir so vielen Seeleuten zuhören. Und weil wir die rechtlichen und kulturellen Hintergründe kennen.

Wir sind für die Seeleute da – in 16 Häfen in Deutschland und in 15 Ländern rund um den Globus. Dafür brauchen wir Unterstützung, Menschen, die davon weitererzählen und auch spenden.

Matthias Ristau, Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission, beim Hansa-Forum am 27.11. im Internationalen Maritimem Museum in Hamburg, wo sich die maritime Gemeinschaft heute, am 27. November 2025, zum 27. Mal trifft.

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