Duckdalben

Basis Infos

Sören Wichmann (Duckdalben) , Jörn Hille (Bordbetreuung)

Leitung

Team: Sören Wichmann (Leitung Seemannsclub), Jörn Hille (Leitung gemeinsame Bordbetreuung im Hamburger Hafen), Adelar, Annika U., Annika F., Gil, Kevin, Martina, Nonie, Tina (verantwortliche Diensthabende), Teite (Berufspraktikantin), Susanne, Johanna (beide Verwaltung), David, Lars, Nicole, Matthias (Hausmeister), Julie, Gina (beide Reinigungskräfte)
Telefon: +49 40 7401661 (auch whats app möglich)
Freecall: 0800 3825325236
Fax: +49 40 7401660
E-Mail: cu@duckdalben.de

Facebook: https://www.facebook.com/seamansclubDUCKDALBEN
Instagram: duckdalben_official

Duckdalben international seamen’s club & Bordbetreuung
Zellmannstraße 16
21129 Hamburg

Services

u.a. Club, Bordbesuche, Geldwechsel, Sportangebote, Seelsorge, Psychosoziale Notfallversorgung, multireligiöser Gebetrsraum

Über uns

Der Duckdalben international seamen’s club

Der International seamen’s club Duckdalben ist ein Flaggschiff der Deutschen Seemannsmission. Es gibt wohl nur wenige Seeleute auf der Welt, die noch nicht von ihm gehört haben. Gegründet 1986 an der Autobahn 7 kurz vor dem Elbtunnel in Waltershof, ist der Seemannsclub für Seeleute wie eine Oase im bunten Meer aus Containern. „Wir haben uns im Laufe der Jahre im Hamburger Hafen ein gewisses Standing erarbeitet und können für Seeleute hier richtig viel anbieten und erreichen“, sagt Seemannsdiakon Sören Wichmann, Leiter des Clubs. Sein leitender Kollege Jörn Hille ergänzt: „Das kann natürlich nur funktionieren, wenn wir mit Terminalbetreibern, Reedereien, Festmachern und anderen Hafen-Verantwortlichen Hand in Hand arbeiten – zum Wohle der Seeleute.“
Rund 31.000 Seelute aus 86 Nationen kommen pro Jahr in den Club (16.723 in 2022 – wegen der Corona-Pandemie). Die könnten die beiden natürlich niemals allein betreuen. Zehn Festangestellte Mitarbeitende aus dem Sozialen Bereich, sieben junge Leute im Freiwilligen Jahr (BFD) und mehr als 60 Ehrenamtliche packen im Club und in den weiteren Bereichen mit an. „Ein gewaltiges Pfund mit dem wir wuchern können. Ohne unsere Ehrenamtlichen wären wir de facto nichts“, weiß Seemannsdiakon Jörn Hille.
Der Club in Waltershof kann wohl mit Fug und Recht als Paradies für Seeleute bezeichnet werden: Es gibt einen großen Shop mit Snacks, Drogerie-Artikeln und Souvenirs, ein paar Meter weiter können die Gäste Billard oder Tischtennis spielen. Wer sich so richtig austoben möchte, kann dies draußen beim Basketball tun. Im Sommer wird gegrillt. Der Garten mit Wiese und Teich ist für Seeleute etwas ganz besonderes. Vorne der Teich im Garten, dahinter das Gebäude vom Seemannsclub DuckdalbenSie spielen auch gerne Gitarre, Klavier oder Ukulele. Karaoke steht nicht nur bei Seemännern von den Philippinen hoch im Kurs.
Weitere Angebote sind unter anderem: Geldwechsel, Geldtransfer, Psychosoziale Notfallversorgung, eine Bar, eine Bibliothek, Seelsorge, vertrauliche Sprechstunden mit dem hafenärztlichen Dienst und der Verkauf von günstigen Telefonkarten. Darüber hinaus können Seeleute, den Seeluteclub als Postadresse nutzen, wenn sie etwas bestellen wollen – und auch für das geistige Wohl ist gesorgt – im multireligiösen Raum der Stille finden fast alle Seeleute die Möglichkeit, ihrer Religion gemäß zu beten!
„Bei uns können die Seeleute – wie an einem richtigen Duckdalben die Schiffe – festmachen und sich ausruhen vom Alltag an Bord. Denn der Beruf des Seemannes ist ein sehr entbehrungsreicher und gefährlicher“, sagt Sören Wichmann.

 

Bordbetreuung Hamburg

Der Bordbesuchsdienst im Hamburger Hafen (in der Zellmannstraße 16 – direkt beim Seemannsclub) ist dort wo sie gebraucht wird, mitten im Containerhafen Waltershof. Von hier starten täglich Ehren- und Hauptamtliche, um die Seeleute in Hamburg direkt an Bord zu besuchen. Die Bordbesuche sind als aufsuchende soziale Arbeit zentraler Bestandteil der Fürsorge für Seeleute. Sie trifft sie an ihrem Lebens- und Arbeitsort auf dem Schiff. „Seeleute haben einen harten Arbeitsalltag – alle Häfen sehen gleich aus. Wir bringen Zeit und ein offenes Ohr mit – für einen kurzen Smalltalk, aber auch für Bedürfnisse und Probleme“ sagt Jörn Hille, Leiter der Betreuung an Bord. In 2022 konnten die Mitarbeitenden der Bordbesuche mehr als 2860 Schiffe anfahren und deren Besatzungen besuchen. Beim Bordbesuch bringen sie Zeit mit, hören zu, wie es den Seeleuten geht und informieren über den Seemannsclub und weitere  Angebote im Hafen. Damit hat die Betreuung der Seeleute an Bord gemeinsam mit den ökumenischen Partnern von Stella Maris (katholische Seemannsmission) und den Skandinavischen Seemannskirchen die übergroße Mehrheit der anlaufenden Schiffe in Hamburg erreicht.

Wenn der Bordbesuchsdienst nicht grade im Hafen unterwegs ist, werden auch Seeleute in Krankenhäusern besucht. In der Pandemie auch infizierte oder Kontaktpersonen in der Quarantäne (zusammen 262 Besuche). Zum Glück selten sind die Besuche im Gefängnis. Auch Seelsorge und Psychosoziale Notfallversorgung sind Themen in der Bordbetreuung. „Als Seemann kennt man den Moment wenn der Boden manchmal schwankt. Wenn dann aber wegen eines Unfall eines Kollegen tatsächlich der Boden unter den Füßen wegsackt – dann sind wir da“, so Jörn Hille, der im Hamburger Hafen für die Koordinierung der Notfallseelsorge (PSNV) zuständig ist. Mehr Infos darüber  PSNV

Spannende Stellen für Bufdis

Ein Freiwilliges Jahr bei der Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg ist besonders spannend, denn die Freiwilligen sind in allen Bereichen unterwegs: im Club, im Fahrdienst, bei Besuchen an Bord und in der Seafarers Lounge . Weitere Informationen zum sehr vielseitigen Bundesfreiwilligendienst auf der Webseite des Clubs.

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Fotos

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