Deutsche Seemannsmission und Havariekommando sind wichtige Kooperationspartner

EIne Gruppe von 34 Frauen und Männern steht in einer Art Konferenzraum und blickt in die Kamera. Links im Bild sind große, ausgeschaltete Monitore zu sehen.

 

Im Rahmen ihrer jährlichen Inlands-Mitarbeitenden-Konferenz haben die Deutsche Seemannsmission und das Havariekommando ihre enge Partnerschaft bekräftigt. An der dreitägigen Fachtagung in Cuxhaven nahmen rund 34 Mitarbeitende der Deutschen Seemannsmission aus ganz Norddeutschland teil. Sie bot Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen sowie zur Vertiefung des Verständnisses für die Arbeit des Havariekommandos.

Über 40 Expertinnen und Experten der Deutschen Seemannsmission sind als psychosoziale Fachkräfte ausgebildet. Sie helfen Seeleuten bei der Bewältigung von extrem belastenden Ereignissen an Bord. Nach der Kollision der Verity und Polesie in der Deutschen Bucht im Oktober 2023 betreuten sie die Überlebenden. Teil der Fachtagung war auch die Nachbereitung dieses Falls aus einsatztaktischer, psychosozialer Sicht.

Robby Renner, Leiter des Havariekommandos, erklärte: „Die Seemannsmission ist für uns ein wichtiger Partner, denn sie ist entlang der ganzen Küste präsent, hat maritime Kompetenz, hat einen Draht zu den Seeleuten und ist lösungsorientiert. Sie ist Gold wert. Darüber hinaus sind die Frauen und Männer der Seemannsmission Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für unsere Mitarbeitenden und für die Einsatzkräfte.“

„Mit dem Havariekommando zusammenzuarbeiten, entspricht unserem ureigensten Anliegen für die Seeleute da zu sein. Das machen wir schon immer. Wir sind für die Seeleute im Alltag da und auch in Notsituationen – und da ist das Havariekommando unser erster Ansprechpartner. Uns geht es um die Menschen an Bord und wir sind froh, dass wir das auch im Havariekommando einbringen können“, sagte Matthias Ristau, Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission.

Die Deutsche Seemannsmission wurde im Jahr 1886 gegründet und ist heute an 33 Standorten weltweit aktiv. Neben Bordbesuchen, persönlicher und digitaler Seelsorge sind auch Seemannsclubs, -hotels und Seafarers‘ Lounges für Schiffsbesatzungen Teil ihres Angebots für Seeleute. Reedereien können Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) für ihre Crews in Anspruch nehmen. Mehr zum Thema PSNV auf folgender Seite

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