Station: Rotterdam
Basic Infos
André Schuller
Team: André Schuller (Stationsleiter), zwei Internationale Freiwillige
Telefon: +31 653 88 06 66
E-Mail: rotterdam@seemannsmission.org
Deutsche Seemannsmission Rotterdam
3191DP Rotterdam
Netherlands
Services
Bordbetreuung, Sightseeing, Transportservice, Seelsorge
Über uns
Der Rotterdamer Hafen ist gigantisch groß – rund 13,8 Millionen TEU werden hier umgeschlagen (2025, TEU heißt Twenty Foot Equivalent Unit, d. h. die Anzahl von Containern umgerechnet in einen 20 Fuß-Container). Die Anlagen reichen vom ältesten Teil des Hafens in der City bis hinaus in die Nordsee, in den Tiefwasserhafen auf der Maasvlakte und umfasst die modernsten Hafenanlagen der Welt. Warum sich der Hafen in Rotterdam für den Warenumschlag so eignet: Er ist besonders tief, hat breite Hafenbecken, die Gezeiten haben wenig Einfluss und es gibt keine Schleusen. Hier herrscht rege Geschäftigkeit und alles ist auf den Güterumschlag ausgerichtet. Er bestimmt den Arbeitstakt, die Liegezeit der Schiffe und den Arbeitsalltag der 385.000 Menschen, die im und um den Hafen auf einer Fläche von mehr als 12.600 Hektar tätig sind. Es ist der größte Hafen Europas. Dort werden Eisenerz, Schrott, Mineralölprodukte Rohöl, wie LNG (Flüssiggas), agraisches Stückgut und Kohle umgeschlagen.
Wie ein Uhrwerk greifen die Tätigkeiten ineinander, damit all die Güter pünktlich ihre Bestimmungsorte erreichen.
Nicht alle der Menschen, die hier arbeiten, fahren nach getaner Arbeit nach Hause, um daheim mit der Familie oder mit Freunden zusammenzusitzen, im Garten zu entspannen, zum Sport oder in die City zu gehen, mit dem Hund eine Runde im Park zu drehen oder auf vielfältige andere Weisen ihren Feierabend zu genießen. Die Seeleute arbeiten nicht nur im Hafen, sondern sie leben auch hier. Die Schiffe und während der immer kürzeren Liegezeit bei uns auch das industriell geprägte Umfeld des Terminals ist ihr Zuhause auf Zeit.
Im Rotterdamer Hafengebiet legen Container-, Binnenschiffe, Tanker und Kreuzfahrtschiffe an. Der Hafen ist so groß, dass es Jahre dauert, bis man alle Ecken gesehen hat. Auch ist es unmöglich, alle 30.000 Seeschiffe, die hier im Jahr festmachen, zu besuchen. Die Deutsche Seemannsmission in Rotterdam hat einen sehr guten Draht zu den Kollegen von „The Mission to Seafarers“ und „Seamen’s Christian Friends Society“, zum Seemannsclub in Oostvoorne und zur niederländischen Seemannspastorin vom Koopvaardijpastoraat. Gemeinsam mit allen ICMA-Partnern stellt die Seemannsmission viel Gutes für die Seeleute auf die Beine.
Freiwilliges Jahr in Rotterdam
In Rotterdam ist es möglich, den Internationalen Jugend Freiwilligen Dienst (IJFD) zu machen. Es gibt zwei Plätze und viel zu tun im Hafen und im Seemannsclub. Weiteres auf der Seite Freiwillig dabei.
Wer mehr über den Rotterdamer Hafen erfahren möchte, kann sich auf der Seite Port of Rotterdam informieren.
News
Aus dem Rotterdam Port Magazin: Wie der Hafenmeister Rotterdams mit Schiffen der russischen Schattenflotte umgeht
Donations
Spenden kann die Station Rotterdam z. B.: für die Unterstützung von Seeleuten in Schwierigkeiten; für die Betreuung von Seeleuten an Bord; für besondere Aktivitäten der Freiwilligen; für Fahrräder für Seeleute und für die hohen Fahrtkosten (die Entfernungen im Rotterdamer Hafen sind sehr groß) gut gebrauchen. Vielen Dank!
Hafenwelten, Menschen, Erfahrungen – Freiwillige im Einsatz für Seeleute
In Rotterdam für Seeleute da