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Der See(l)-Sorger

Matthias Ristau ist der neue Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission. Zuvor war der Theologe jahrelang als
Hafenseelsorger im sozialen Einsatz.

Bits oder Bibel? Informatik oder Theologie studieren? Eine wahrlich schwierige Wahl. Schließlich liegen Welten zwischen den zwei Disziplinen. Doch Matthias Ristau (Abi-Jahrgang 1988) hat ein Faible für beides. Er programmiert und tüftelt am „C64“, dem legendären Homecomputer der ersten Generation.

„Ich war schon ein Digital Native, als es den Begriff noch gar nicht gab“, erzählt der Seemannspastor ein bisschen stolz. Doch er ist kein „Nerd“. Er interessiert sich auch für Menschen, ist in der kirchlichen Jugendarbeit engagiert und befasst sich intensiv mit der Bibel. Schließlich entscheidet er sich für ein Theologiestudiumals die „spannendere Alternative“. Familiär vorbelastet ist er übrigens nicht. Ristaus Eltern waren Bürokaufleute, auch sonst gibt es keine Theologen in der Familie

Maritimer Kümmerer

Längst ist neben der Bibel auch die Schifffahrt seine berufliche Heimat. Im Februar tritt der 53-Jährige sein neues Amt als Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission an.

Zuvor war Ristau acht Jahre für das Seemannspfarramt der Nordkirche als Seelsorger im Einsatz. In dieser Zeit hat er unzählige Gespräche mit Seeleuten aus aller Welt geführt. Hat sich ihre Sorgen an- gehört und sich für die täglichen Belange der Crewmitglieder stark gemacht an Land oder an Bord. „Um Religion geht es dabei aber nur selten“, erzählt er.
Ristaus Klientel sind vermeintlich harte „Seebären“, die in einer rauen, män- nerdominierten Umgebung arbeiten und leben. „Diese Menschen kommen nicht einfach so auf einen zu und sagen: Ich habe Probleme und möchte mit Ihnen reden“, so Ristau. „Man muss den richtigen Moment abpassen, den passenden Ton treffen und vor allem ausreichend Zeit mitbringen. Dann sind viele bereit, sich zu öffnen.“ Er selbst bezeichnet sich bescheiden als „Gesprächsermöglicher“.

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