Festgottesdienst aller Seemannsmissionen in der "Nordkirche"

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Rostock (cme) Ein Hafen der Zuversicht - dies wollen die Deutschen Seemannsmissionen (DSM) in den Häfen Hamburg, Brunsbüttel, Kiel, Lübeck, Rostock und Sassnitz sein. „Wir setzen uns künftig gemeinsam dafür ein, dass die Seeleute etwas von Gottes Liebe erfahren und ihre Würde bewahren können“, sagte Propst i.R. Jürgen Bollmann in der voll besetzen Kirche im Ostseebad Warnemünde. Dort fand am vergangenen Sonntag (12. August 2012) ein festlicher Seefahrergottesdienst auf Einladung des zuständigen Kirchenleitungsausschusses statt. Der Gottesdienst aller Seemannsmissionen an der Elbe und entlang der Küsten Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns dokumentierte nach den Worten seines 1. Vorsitzenden Bollmann, dass „die Nordkirche schon lebt“.

Dass es schon immer Verbindendes, wie die Sehnsucht nach Meer und die Lage am Wasser gab, aus der sich eine gemeinsame Identität im Norden gründet, darauf ging Oberkirchenrat Wolfgang Vogelmann in seiner Predigt ein. Zugleich rief der Dezernent für Mission, Ökumene und Diakonie im Landeskirchenamt zu einer tiefer gegründeten Zuversicht in den Stürmen des Lebens auf. Zu dieser gehöre Vertrauen auf Gott, Gelassenheit und die Hoffnung, dass es gut ausgeht. Gerade Seeleute erlebten angespannte Situationen, wie die Hetze in den Häfen, die Gefahren im Dienst und das Ringen um Gerechtigkeit auf See. Die Mitarbeitenden und ehrenamtlich Tätigen in den Seemannsmissionen seien vor diesem Hintergrund „Zeugen der Gelassenheit und Boten der Zuversicht“, so der Theologe.

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Den Wunsch nach Zuversicht für ihre Arbeit bekam ebenso Susanne Jordan im Gottesdienst mit auf den Weg. Die Seemannsdiakonin wurde von Seemannspastorin Heike Spiegelberg in ihr Amt in der Rostocker Seemannsmission eingeführt. Dort ist die junge Frau zusammen mit Seemannsdiakon Folkert J. Janssen und weiteren haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden tätig. Das Team bietet für alle Seeleute, die mit ihren Schiffen den Rostocker Hafen ansteuern, eine Anlaufstelle, um für ein paar Stunden den Bordalltag hinter sich zu lassen. Insgesamt verbrachten im Vorjahr im Bereich der Nordkirche mehr als 58.000 Seeleute ihre knapp bemessene Freizeit in den Clubs der Seemannsmission, und 38.000 Fahrensleute übernachteten in den Heimen. Als Ansprechpartner kamen Mitarbeitende an Bord von 4800 angelegten Schiffen und versuchten, bei Problemen zu helfen und zu vermitteln. Das weltweite Netz der DSM zur Betreuung von Seeleuten umfasst insgesamt 17 Auslands- und 16 Inlandsstationen. Mehr als 700 Frauen und Männer arbeiten weltweit haupt- und ehrenamtlich für die Deutsche Seemannsmission.

Fotos: Ev.-luth. Kirchenkreis Mecklenburg - Christian Meyer
 

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