"Du bist ein Gott,
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Schifffahrt International Endlich nach Hause: Fünf Seeleute waren dreieinhalb Jahren auf Öltanker "Iba" gefangenEnge, Hitze und mangelnde HygieneNun ging alles recht schnell: Mit Hilfe der Mission to Seafarers und lokaler Behörden können die fünf Seeleute zu ihren Familien zurückkehren. Nachdem verschiedene Medien über das Schicksal der Männer berichtet hatten fand sich eine Lösung. Darüber berichtet ausführlich "The Guardian" Beitrag von rtl.de vom 16.02.2021 lesen und ansehen
Den Artikel von "The Guardina - international edition" lesen
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Seemannsmissionen in der NordkircheSituation der Seeleute während der PandemieSeemannsdiakon*innen der Nordkirche im Gespräch mit Kapitän Ingo Berger (Vorstand des Nautischen Vereins zu Kiel und Leiter des Ständiger Fachausschuss im Deutschen Nautischen Verein). |
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Teil 1 - 27 min |
Anke Wibel (Seemannsclub Duckdalben, Hamburg) |
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Teil 2 - 34 min |
Leon Meier (DSM Brunsbüttel),
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DSM Bremerhaven
Christine Freytag arbeitet seit elf Jahren als Diakonin beim Bordbesuchsdienst der Seemannsmission Bremerhaven und ist eine wichtige Kontaktperson. Da viele Seeleute gerade nicht von Bord dürfen, kommt Christine Freytag und versorgt sie an Bord mit Telefonkarten und anderen wichtigen Dingen des täglichen Bedarfs.
DSM Duckdalben
Anke Wibel, Leiterin des Hamburger Seemannsclubs „Duckdalben“, wurde durch die Women's International Shipping & Trading Association (Wista) als „Persönlichkeit des Jahres 2021“ ausgezeichnet. Die Wista würdigt mit dem „Poty“ ihre „unglaubliche Energie“, so Annette Suhrbier, Direktorin Peter Döhle Group und Wista-Laudatorin.
Verliehen wurde der Preis im Rahmen der SMM-Messe. Sie fand bis auf wenige Ausnahmen angesichts der Corona-Pandemie digital statt. Anke Wibel erhielt Preis und Blumen analog. Sie sei das Gesicht einer Institution, dank derer sich die Seeleute mit ihrer Heimat verbunden fühlen könnten. „Engagement und Hingabe“, so Annette Suhrbier, würden die Preisträgerin einzigartig machen. Ihr Wirken sei geprägt von einer Empathie unabhängig von Hautfarbe, Religion oder Nationalität.
Vom Hamburger Senat bekam Anke Wibel vor einiger Zeit - als erste Frau - den Portugaleser, eine der höchsten Auszeichnungen der Hansestadt. Anke Wiebel bedankte sich in ihrer Rede zur Libergabe des „Poty“ bei den Mitarbeitern und den ehrenamtlichen Helfern. Ohne Letztere sei ihre Arbeit nicht möglich. Seeleute machen Welthandel und Globalisierung erst möglich, so Anke Wibel. Doch nur wenige an ILand könnten sich vorstellen, wie es um die „menschliche Seele an Bord“ bestellt sei. In der Corona-Zeit müssten viele auf dem Schiff ausharren, oft über ihre Vertragslaufzeit hinaus. Sie hätten Familien über Monate nicht gesehen und tragen eine erdrückende Last.
Wista ist ein weltweites Netzwerk von Frauen in der Schifffahrtsbranche. 1981 fand die erste Konferenz der „Damen in Shipping“ in Hamburg statt. Den „Poty“ verleiht Wista an vorbildliche Frauen.
United4Rescue
Alle Menschen, die auf ihrem Weg über das Mittelmeer ertrinken, haben Schutz und eine menschenwürdige Zukunft für sich und ihre Familien gesucht. Verfolgung, Krieg, Armut, Unrecht und Klimawandel haben sie dazu gebracht, ihre Heimat zu verlassen.
Solange die Fluchtursachen nicht wirksam bekämpft werden und staatliche Seenotrettung fehlt, ist sie unsere humanitäre Pflicht. Unser Bündnis vertritt deshalb diese vier Forderungen:
I. PFLICHT ZUR SEENOTRETTUNG
Die Pflicht zur Seenotrettung ist Völkerrecht und das Recht auf Leben nicht verhandelbar. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten müssen dies auf dem Mittelmeer gewährleisten.
II. KEINE KRIMINALISIERUNG
Die zivile Seenotrettung darf nicht länger kriminalisiert oder behindert werden.
III. FAIRE ASYLVERFAHREN
Bootsflüchtlinge müssen an einen sicheren Ort gebracht werden, wo sie Zugang zu einem fairen Asylverfahren haben. Dazu haben sich die europäischen Staaten verpflichtet. Das Non-Refoulement-Gebot ist zwingendes Völkerrecht: Menschen dürfen nicht zurück in Länder gebracht werden, wo ihnen Gefahr droht und sie rechtlos sind.
IV. 'SICHERE HÄFEN' ERMÖGLICHEN
Städte und Kommunen, die zusätzliche Schutzsuchende aufnehmen möchten, sollen diese Möglichkeit erhalten.
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