"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"
Johannes 6,37
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International Chamber of Shipping
Since the outset of the COVID-19 pandemic, the maritime, road and aviation industries have called loudly and clearly on governments to ensure the free movement of transport workers and to end travel bans and other restrictions that have had an enormously detrimental impact on their wellbeing and safety. Transport workers keep the world running and are vital for the free movement of products, including vaccines and PPE, but have been continually failed by governments and taken for granted by their officials.
Our calls have been consistent and clear: freedom of movement for transport workers, for governments to use protocols that have been endorsed by international bodies for each sector and to prioritise transport workers for vaccinations as called for in the World Health Organization’s SAGE Roadmap for Prioritizing Uses of COVID-19 Vaccines in the Context of Limited Supply.
Heads of government have failed to listen, to end the blame-shifting within and between governments and take the decisive and coordinated action needed to resolve this crisis.
This is why IRU, the world road transport organisation, IATA, the International Air Transport Association, ICS, the International Chamber of Shipping, and ITF, the International Transport Workers’ Federation, have come together to make an urgent plea to the world’s heads of government and the United Nations Agencies to remove restrictions hampering the free movement of transport workers, and guarantee and facilitate their free and safe movement.
Our collective industries account for more than $20 trillion of world trade annually, and represent 65 million global transport workers, and over 3.5 million road freight and airline companies, as well as more than 80% of the world merchant shipping fleet. Seafarers, air crew and drivers must be able to continue to do their jobs, and cross borders, to keep supply chains moving. We ask heads of government to urgently take the leadership that is required to bring an end to the fragmented travel rules and restrictions that have severely impacted the global supply chain and put at risk the health and wellbeing of our international transport workforce. We also need the same urgent leadership to increase global vaccine supply by all means at our disposal, in order to expedite the recovery of our industries.
We ask that our transport workers are given priority to receive WHO recognised vaccines and heads of government work together to create globally harmonised, digital, mutually recognised vaccination certificate and processes for demonstrating health credentials (including vaccination status and COVID-19 test results), which are paramount to ensure transport workers can cross international borders.
NDR Dokfilm
In dem Dokumentarfilm "SeaWatch3" können die Zuschauer hautnah miterleben, was später weltweit für Schlagzeilen gesorgt hat. Die Filmemacher Nadia Kailouli und Jonas Schreijäg haben all das dokumentiert. 21 Tage lang waren sie an Bord der "Sea-Watch 3". Vom Auslaufen bis zur Verhaftung. Sie filmen, als die Freiwilligen der Sea-Watch-Crew 53 Menschen aus einem Schlauchboot im offenen Meer retten. Sie filmen, als um zwei Uhr morgens plötzlich die italienische Polizei an Bord kommt und eine persönliche Warnung von Innenminister Matteo Salvini überbringt.
PSNV
Seemannsdiakon Dirk Obermann im Gespräch mit Sophie Saeman von Radio Jade
Auf See kann einiges passieren – Havarien, Unfälle, Explosionen und Piratenüberfälle sind einige Beispiele. Nach solchen Ereignissen brauchen die Seeleute Unterstützung. Und die bekommen sie unter anderem von der Seemannsmission. Der Seemannsdiakon Dirk Obermann ist als Koordinator für die psychosoziale Notfallversorgung in der Deutschen Seemannsmission tätig. Und die Kollegin Sophie Saemann hat mit ihm über seine Tätigkeit gesprochen.
DSM Wilhelmshaven
“Fern von zuhause und nicht allein”, unter diesem Thema stand der diesjährige Wilhelmshavener Seefahrergottesdienst, den die Deutsche Seemannsmission Wilhelmshaven gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Voslapp in der maritim gestalteten St. Martin Kirche feierte.
Als Gast begrüßten DSM Vorsitzender Wilfrid Adam und Seemanns- und Gemeindepastor Peter Sicking in diesem Jahr den Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission, Pastor Christoph Ernst aus Hamburg, der auch die Predigt hielt.
Die Unterstützung der gottgegebenen Würde der Seeleute ist Leitbild und Herausforderung der Deutschen Seemannsmission in allen Stationen, weltweit, so Pastor Ernst in seiner Predigt.
Gerade in dieser so schweren Zeit sei der Einsatz der Seemannsmission wichtiger denn je. Die Schiffsbesucher haben den Seeleuten gezeigt, dass sie nicht allein sind und ihnen auch fern von zuhause ein kleines Stück familäre Lebensfreude gegeben.
In seiner Predigt ging Generalsekretär Ernst auf das monatelange, schwere Arbeiten der Seeleute an Bord und kein Land in Sicht ein. Selbst beim Einlaufen in den Häfen dürfen sie das Schiff nicht verlassen. Deshalb war es wichtiger denn je, wie in Wilhelmshaven geschehen, dass die Schiffsbesucher an die Schiffe kamen, die Seeleute mit Dingen des täglichen Lebens versorgten und ihnen zuhörten.
DSM Brunsbüttel
Die letzten Wochen waren aus der Sicht von Seemannsdiakon Leon Meier ein voller Erfolg für die Seeleute, die in den Brunsbütteler Häfen festgemacht haben: Denn in Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum konnte den Seefahrern ein kostenloses Impfangebot unterbreiten werden. Eine Gelegenheit, die die Seefahrer beim Schopfe packten.
Es freut ungemein, dass in Brunsbüttel über 400 Seeleute geimpft wurden. Leider wird das Impfzentrum am 26.09. geschlossen, womit dieses tolle und unkomplizierte Angebot nicht mehr angeboten werden kann. Sollte sich eine Alternative auftun, geht es natürlich weiter.
DSM - PSNV
„Es ist wichtig, dass wir erzählen, was maritime Unfälle für die betroffenen Seeleute bedeuten und wie wir mit unserem Angebot der Psychosozialen Notfallversorgung für sie da sind“, fasst Dirk Obermann die Bedeutung der maritimen Psychosozialen Notfallversorgung (marPSNV) zusammen. Dirk Obermann ist Koordinator für die PSNV in der Deutschen Seemannsmission (DSM).
Zur jährlichen Fachtagung „Maritime Psychosoziale Notfallversorgung“ trafen sich 14 Mitarbeitende der Seemannsmission aus dem In- und Ausland vom 06. bis 08. September 2021 in der Missionsakademie der Universität Hamburg.
Neben dem fachlichen Erfahrungsaustausch stand das Thema Medien und PSNV auf der Agenda. Hierzu referierten Dorothea Wichterich und Simone Starke vom Havariekommando aus Cuxhaven.
Mit dem Angebot der PSNV unterstützt die DSM Seeleute nach belastenden Ereignissen an Bord, um potentiellen chronischen Belastungsstörungen vorzubeugen. Die DSM betreibt auch die Chatplattform dsm.care in deutscher und englischer Sprache, auf der Seeleute jederzeit Unterstützung bekommen können.
DSM Lübeck
„Die Corona-Pandemie hat die Arbeit der Deutschen Seemannsmission in Lübeck und ihren Dienst an den Seeleuten stark geprägt“, fasste Hans-Uwe Rehse, Vorstandsvorsitzender des gemeinnützigen Vereins, auf der Mitgliederversammlung am 15. September zusammen. „Monatelang durften die Seeleute nicht von Bord, dazu die Ungewissheit. Das hat mächtig auf Herz und Hirn gedrückt.“
Die Mitarbeiter der Deutschen Seemannsmission in Lübeck haben die Seeleute an Bord der Schiffe besucht. Haben sie gesehen in ihrer Einsamkeit und Not, in dem Gefühl, verlassen zu sein. „Gerade in Zeiten der Pandemie ist es noch einmal ganz deutlich geworden, wie wichtig die Deutsche Seemannsmission mit ihrem Blick auf die Menschen im Netzwerk Hafen ist“, hob Karsten Brüning, Bereichsleiter Stadthäfen der Lübecker Hafen-Gesellschaft, hervor.
Wichtiges Thema ist die Impfung von Seeleuten. Viele europäische Seeleute erhalten diese in ihrer Heimat. Schwieriger ist es bei den philippinischen Seeleuten mit ihren oft monatelangen Verträgen. Sie sind auf die Untersützung der Länder, deren Häfen sie anlaufen, angewiesen. Wichtig ist für sie ein Einmalimpfstoff, da sie bei einer Zweitimpfung längst schon wieder woanders unterwegs wären. „Damit die Impfung von Seeleuten gegen Corona in Lübeck möglich wird, wirken viele Kräfte innerhalb und außerhalb des Hafens zusammen“, berichtet Stationsleiterin Bärbel Reichelt. „Es ist berührend zu sehen, wie sehr sich die philippinischen Seeleute freuen. Schon im Wartebereich nach der Impfung zücken viele ihr Handy, machen Fotos vom Pflaster auf dem Arm und senden es nach Hause oder sie rufen gleich bei der Familie an.“ Für die philippinischen Seeleute verbinde sich mit der Impfung nicht nur der gesundheitliche Schutz, sondern auch die Hoffnung auf eine Verkürzung der langen Quarantäne in ihrer Heimat, die ihnen Zeit mit ihrer Familie stehle.
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