Suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34,15 |
DSM Rostock
Since May 9th 2017 the Deutsche Seemannsmission Rostock e.V. welcomes all crews of cruise-liners calling the cruise-terminal of Rostock Warnemünde in our Seafarers‘ Lounge during the cruise season 2017
The lounge offers:
Regular opening times untill end of September 2017
WORK-DAYS: 12:00 hrs – 17:00 hrs (12:00 noon - 05:00 pm)
Closed on weekends and public holydays
DSM Rostock - Denkanstoß
Umsturzszenarien, Verschwörungstheorien und andere die Existenz bedrohende Ängste, die einige unter uns in unserem Land für bare Münze nehmen, machen ihre Runden.
Während meines letzten Urlaubs las ich das Buch „Kind aller Länder“ von Irmgard Keun. Dieses Buch handelt von einem jungen Mädchen, Kully, welches mit seinen Eltern zur Nazizeit Deutschland verlassen musste und nun mit ihrer Mutter an unterschiedlichen Plätzen in Europa lebt. Kully bemerkt zu obigen Ängsten: „Alles Unheil beginnt mit der Angst. Ich sehe nicht ein, warum Menschen sich Gott als einen modernen Diktator vorstellen müssen, der die Leute mit Maulkörben und Handschellen im Kreis herumlaufen lässt. Der ganze Dreck in Deutschland konnte nur entstehen, weil man die Menschen dort seit ewigen Zeiten in Angst gehalten hat. Kaum, dass ein Kind geboren wird, soll es Angst vor Vater und Mutter haben…. Dann kommt die Angst in der Schule vor dem Lehrer, die Angst in der Kirche vor dem lieben Gott, die Angst vor militärischen und anderen Vorgesetzten, die Angst vor der Polizei, die Angst vorm Leben, die Angst vorm Tod. Schließlich ist ein Volk so versklavt und verkrüppelt durch Angst, dass es sich eine Regierung wählt, unter der es in Angst dienen kann. Und nicht genug damit: wenn es dann andere Völker sieht, die nicht darauf versessen sind, in Angst zu leben, ärgert es sich und sucht nun seinerseits, ihnen Angst zu machen. Zuerst haben sie Gott zu ihrem Diktator gemacht, jetzt brauchen sie ihn nicht mehr, weil sie einen besseren Diktator haben.
Ich habe keine Angst vorm lieben Gott!“
Für unsere heutige Zeit eher eine Parabel, die wir aber angesichts der Umtriebe besonders im rechten nationalistischen Umfeld unserer Gesellschaft ernst nehmen sollten.
Shipping International - IMO
This year, once again, 25 June will mark the annual Day of the Seafarer (DotS). DotS was established in a resolution adopted by the 2010 Diplomatic Conference in Manila to adopt the revised STCW Convention. Its stated purpose is to recognize the unique contribution made by seafarers from all over the world to international seaborne trade, the world economy and civil society as a whole.
The resolution "encourages Governments, shipping organizations, companies, shipowners and all other parties concerned to duly and appropriately promote the Day of the Seafarer and take action to celebrate it meaningfully".
This year our theme is "Seafarers Matter".
For 2017, IMO particularly engage ports and seafarer centres to demonstrate how much seafarers matter to them. The idea is for ports and seafarer centres to share and showcase best practices in seafarer support and welfare.
DSM Hannover e.V.
Wenn sie schiffbrüchtige Flüchtlinge aufnehmen, seien die Crews schnell überlastet, sagt die Seemannsmission. Für die Matrosen gibt es weitere Probleme.
Die Deutsche Seemannsmission hat die schwierige Situation von Seeleuten bei der Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge unterstrichen. "Weder die Crews noch die Schiffe sind darauf vorbereitet, viele Flüchtlinge an Bord zu nehmen", sagte die Generalsekretärin der Deutschen Seemannsmission, Heike Proske. Trinkwasser und selbst Tassen und Gläser seien auf die kleinen Besatzungen der Schiffe abgestimmt. Müssten dann 80 oder mehr Menschen plötzlich von zwölf Crewmitgliedern versorgt werden, gebe es Probleme, zumal die normale Arbeit an Bord weitergehen müsse. Proske war Gast bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission Hannover, die turnusmäßig in Emden tagte.
Auch gingen nicht alle Rettungseinsätze gut aus, sagte Proske. An Bord werde über schlimme Erlebnisse nicht gesprochen. Oft schwiegen die Seeleute, bis sie in einem Hafen eine ihnen bekannte Seemannsmission besuchen könnten oder ein vertrauter Mitarbeiter einer Mission an Bord komme. Inzwischen fragten sogar Reedereien bei der Seemannsmission nach Referenten, um die Besatzungen auf den Umgang mit geretteten Flüchtlingen vorzubereiten.
An die Kanzlerin appelliert
Bereits im Februar hatte Proske an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, der besonderen Situation der Seeleute mehr Beachtung zu schenken. Allein im vergangenen Jahr habe die Handelsschifffahrt mehr als 50.000 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Doch im Gegensatz zu den privaten Rettungsschiffen seien die Seeleute weder in Seenotrettung ausgebildet noch gebe es ausreichend Rettungsmittel an Bord der Handelsschiffe.
Der Stader evangelische Regionalbischof Hans Christian Brandy würdigte die Arbeit der Seemannsmission und der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Er ist Vorsitzender des Vereins Deutsche Seemannsmission Hannover, der in den Häfen von Bremerhaven, Cuxhaven und Stade-Bützfleth Seeleute betreut. Im vergangenen Jahr hätten rund 60.000 Seeleute die Seemannsclubs besucht. Die Seemannsheime hätten etwa 12.000 Übernachtungen gezählt. Außerdem hätten die Haupt- und Ehrenamtlichen der drei Stationen gut 3.000 Bordbesuche gemacht.
Dank eines internationalen Abkommens zur Unterstützung der Sozialarbeit an Seeleuten zahle die Bundesregierung seit 2016 jährlich rund eine halbe Million Euro an die innerdeutschen Seemannsmissionen. So sei es trotz Sparauflagen gelungen, das Personal in Deutschland leicht aufzustocken, sagte Brandy. (epd)
DSM Kiel
Die gelernte Speditionskaufmann, die auf dem zweiten Bildungsweg Theologie studiert hat, ist seit dem 1. Januar 2016 zuständig für alle Einrichtungen der Seemannsmission in Kiel, Flensburg, Rendsburg und Eckernförde. Unterstützt wird sie von 14 geringfügig Beschäftigten und 50 Ehrenamtlichen.
Stefanie Zernikow kennt sich aus in der Seefahrt. Etwa zehn Jahre lang hat sie bei einer Hamburger Reederei gearbeitet.
DSM Alexandria
Dieses Thema im Programm bei NDR Info | Echo der Welt | 16.04.2017 | 13:30 Uhr
Ägypten, das ist, folgt man den Nachrichten der vergangenen Wochen, derzeit kein Land, in dem es sich gut und unbesorgt leben lässt. Auch in Ägypten schlägt die Terrorgruppe "Islamischer Staat" immer wieder zu. Ziel sind vor allem koptische Christen, eine Minderheit, die lange Zeit friedlich mit der muslimischen Mehrheit zusammen lebte. Aber nun bricht vieles auseinander. In Alexandria versucht die christliche deutsche Seemannsmission trotz der widrigen Umstände Gutes zu tun. Was bedeutet, vor allem Seeleuten beizustehen, die im Hafen von Alexandria ankommen und erschüttert sind, weil im Mittelmeer vor ihren Augen Flüchtlinge ertrunken sind und sie nicht mehr helfen konnten.
11 Stationen der Deutschen Seemannsmission trafen sich Anfang April zur Auslandskonferenz in Bremerhaven. Das ist Teilnehmerrekord! Vielleicht lag es auch an den Themen. Die anstehende Mitgliederversammlung, die zukünftige Ausrichtung der DSM, die Sparmaßnahmen nach den Mittelkürzungen und noch Vieles mehr. Als thematischer Input stellte Herr Vetter die Nomaden in der Welt vor – dies betrifft sowohl die Seeleute, wie auch die Mitarbeiter der DSM.
Ein Höhepunkt der Auslandskonferenz war die Auszeichnung von Reinhild Dehring mit der goldenen Nadel der Diakonie, die ihr für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Deutschen Seemannsmission von der Generalsekretärin Heike Proske überreicht wurde.
Seite 19 von 25
|
||||||||
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||
Evangelische Kirche
|
Verband
|
ITF-Seafarers Trust |
Vesseltracker.com |
Bundesministerium für
|
Bundesministerium für
|
Dienststelle
|
Hier könnten Sie als Sponsor genannt werden |
sss